Leif Langholz und Tobias Winter zur aktuellen Situation beim SCW I und der SCW U23

Kolumne vom 11.11.2015

Langholz_Leif_2014Liebe Leser,

nach stabiler Punkteausbeute in den letzten sechs Wochen haben wir uns aus dem scheinbar nie enden wollenden Tief befreien können und haben uns mühsam über den Strich gemausert.  Aller Abstiegssorgen entledigt haben wir uns mit Sicherheit noch lange nicht, dies hängt auch damit zusammen, dass die Punktausbeute auf heimischem Geläuf bisher allzu spärlich ausgefallen ist. 

Im nun folgenden Heimspiel hoffen wir gegen angeschlagene Schröcker den ersten Heimdreier in dieser Saison einfahren zu können. Nicht nur durch den bisherigen Saisonverlauf sind wir gewarnt, sondern auch durch die letzten beiden Punktespielen gegen den FSV (auf einen glücklichen 1:0 Sieg in Schröck folgte ein glückliches 1:1 in Waldgirmes), bei denen der objektive Betrachter zwei gleichwertige Mannschaften zu sehen bekam.  Insofern werden wir auf einen Gegner treffen der von uns keinesfalls unterschätzt wird, unserem ersten Heimdreier seit Mai aber nicht im Wege stehen wird. Dafür wollen wir ihn zu sehr.

In vollster Zuversicht, „Nur der SCW“!

Leif Langholz


Winter_Tobias_2014Liebe Leserinnen und Leser, liebe SCW-Anhänger,

normalerweise dient diese Kolumne dazu, über Neuigkeiten aus den letzten Wochen zu berichten und einen Ausblick für die kommenden Wochen zu geben. Besonders in der Kategorie „Neuigkeiten“ gibt es seitens der U23 jedoch nicht sonderlich viel zu berichten. Wie schon in den letzten Wochen stehen wir auf einem hervorragenden zweiten Platz, den wir durch den 2:0-Sieg gegen Kirchhain nun zum ersten Mal nicht nur behaupten, sondern auch festigen konnten. Zuvor gab es – kaum einer hätte es für möglich gehalten – zwei 2:2-Unentschieden in Folge. Da die Gegner Bauerbach und Wetter hießen und besonders die Konkurrenz aus dem oberen Tabellendrittel auch keine Bäume ausgerissen hat, sollten wir damit mehr als zufrieden sein. Eine Siegermentalität zu entwickeln ist das eine – nach einem PunktGEWINN in der Fremde gegen eine gute Mannschaft wie Wetter lautstark zu verkünden, man könne gegen so eine „Gurkentruppe“ doch nicht Unentschieden spielen ist etwas anderes. Da müssen wir aufpassen, dass wir nicht überdrehen und stattdessen auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

Nichtsdestotrotz hat sich die Mannschaft toll entwickelt und zudem gelernt, auch mal ergebnisorientiert zu spielen. Dass es bei der Größe des Gesamtkaders häufig ein Überangebot an Spielern gibt und sich besonders die jüngeren Spieler trotz guter Leistungen auch mal auf der Bank wiederfinden, ist völlig normal und die betroffenen Spieler gehen bisher gut damit um. Jeder dürfte mittlerweile gemerkt haben, dass er früher oder später seine Chance bekommt. Das Verständnis dafür und der richtige Umgang damit sind und bleiben extrem wichtig für den Erfolg unserer U23.

Jetzt gilt es, sich voll und ganz auf die verbleibenden drei Spiele vor der Winterpause zu konzentrieren. Am Wochenende steht ein schwieriges Spiel in Biedenkopf an, in dem wir auch noch etwas gutzumachen haben, wenn man sich an die 0:2-Heimniederlage im Hinspiel erinnert. Danach kommen Langenaubach und unsere Nachbarn aus Wetzlar zu uns nach Waldgirmes. Es stehen also nochmal drei richtungsweisende Spiele an, in denen wir wie immer auf Eure Unterstützung angewiesen sind.
Zum Glück wissen wir, dass wir auf Euch zählen können. Dafür ein großes DANKE!!

Tobi Winter


© www.scwaldgirmes.de

Kolumne vom 14.10.2015

Liebe Leser,

in den letzten beiden Spielen  gegen Wieseck und Schwanheim  ist es uns endlich gelungen Siege einzufahren. Einem spielerisch überzeugenden Auftritt in Wieseck, ließen wir in Schwanheim einen kämpferisch überzeugenden Auftritt folgen.

Nach einem kurzer Erleichterung und einem leisen Aufatmen nach Abpfiff am vergangen Sonntag sind wir weiter gewillt mit couragierten Auftritten in den kommenden Partien die von der Punkteausbeute eher spärlichen Sommermonate in Vergessenheit geraten zu lassen. Dass dies gegen einen ebenso hinter den eigenen Erwartungen zurückgebliebenen Gegner aus Dietkirchen kein Selbstläufer wird, ist uns auf Grund der Erfahrungen der vergangenen Wochen bewusst. Vielmehr wollen wir, die letzten beiden Spiele im Hinterkopf, weiter vorankommen, den Abstiegskampf annehmen und uns bis zum Winter die bestmögliche Ausgangsposition für die Restrunde schaffen.

Dabei hoffen wir auf die bestmögliche Unterstützung unserer Supporters und unserer Anhänger. An fehlenden Willen und mannschaftlicher Geschlossenheit wird es dabei nicht fehlen. Das verspreche ich! So solls sein und genau das war es auch immer was diesen verdammten, roten und schwarzen Dorfclub ausgezeichnet hat!

Auf geht’s!

Leif Langholz


Liebe SCW-Gemeinde,

selten ist es mir so leicht gefallen, die monatliche Kolumne zu schreiben, denn jeder dürfte wissen, dass die letzten Wochen aus Sicht der U23 sehr gut gelaufen sind. Wir stehen auf dem zweiten Platz in der Gruppenliga und wollen natürlich in dieser Tabellenregion bleiben.

Für die Abergläubischen unter uns war der 2:1-Heimsieg gegen den VfB Marburg ein enorm wichtiger, da mit dem dritten Sieg in Folge endlich das Wechselspiel von zwei Siegen und zwei darauffolgenden Niederlagen beendet werden konnte. Doch auch für diejenigen, die solch einem Hexenwerk nichts abgewinnen können, gibt es eine sehr positive Erkenntnis. Nämlich die, dass wir mittlerweile auch "dreckige Siege" einfahren können - in Spielen, in denen wir spielerisch unterlegen sind. Wenn man bedenkt, dass es Woche für Woche neue Spieler sind, die plötzlich vorangehen und Verantwortung übernehmen müssen, ist das Ganze umso beeindruckender. Daher ein großes Kompliment an die Mannschaft und besonders an die jungen Spieler, die sich immer besser zurechtfinden.

Jetzt kann es nur heißen, genau so weiterzumachen und jedes Spiel mit dem wiedergefundenen Erfolgshunger zu bestreiten. Am Wochenende wartet mit dem Auswärtsspiel in Cleeberg sicher keine leichte Aufgabe auf uns.

In diesem Sinne: Vorwärts zum dritten 6-Punkte-Wochenende hintereinander!!! Nur der SCW!

Mit sportlichen Grüßen,

Tobi Winter


© www.scwaldgirmes.de

Kolumne vom 09.09.2015

Liebe Leser,

fünf Spiele, vier Niederlagen. Die Bilanz ist klar die eines Abstiegskandidaten. Nun über verpasste Chancen zu grämen und darüber zu philosophieren, wo wir eigentlich hätten stehen wollen ist eher fern von Sinnhaftigkeit.

Vielmehr sind wir in der Pflicht zu akzeptieren, dass wir nicht so gut sind wie andere es von uns dachten bzw. wie wir es von uns glaubten. Bis der erste Schnee fällt über dem Strich zu stehen wird schwer genug, zumal wir im Heimspiel gegen Braunfels auf eine Mannschaft treffen, die nach gutem Saisonstart mehr mit breiter Brust als mit schlotternden Knien nach Waldgirmes kommt. Dass Schönspielerei kurzfristig wohl eher nicht die Medizin sein wird mit der wir uns aus dem Tabellenkeller befreien können, sollte dabei für sich sprechen. Vielmehr sollten es die Tugenden sein, welche zu nennen, ein volles Phrasenschein im Sport 1 Doppelpass bedeuten würden.

Ich habe den Wunsch und bin der Überzeugung, dass wir in Zukunft einen beständigeren und erfolgreicheren SC sehen, als im Monat August.

Mit den Besten Wünschen

Leif Langholz


Liebe Leserinnen und Leser, liebe SCW-Gemeinde,

da wir mitten in der heißen Phase der Hinrunde sind, will ich nicht zu viele Worte darüber verlieren, was noch nicht gut läuft und wo noch Luft nach oben ist – quasi das Haar in der Suppe finden – sondern der Mannschaft stattdessen ein großes Lob aussprechen. Wir sind toll in die Saison gestartet und haben dann mit den Niederlagen gegen Langenaubach und Biedenkopf zwei Rückschläge hinnehmen müssen. Vielleicht hatten wir uns schon als Ligaprimus gewähnt und gedacht, an uns kommt keiner vorbei – ich weiß es nicht. Klar ist jedoch, dass uns die beiden Niederlagen auf den Boden der Tatsachen geholt und wir die bestmögliche Reaktion gezeigt haben. Bei ständig wechselnden Kadern ist es nicht selbstverständlich, so früh in der Saison bereits ein Mannschaftsgefühl zu entwickeln und sich als Mannschaft nach Rückschlägen gegenseitig hochzuziehen. Trotzdem war genau dieses früh entstandene Mannschaftsgefüge der Grund, warum wir uns mit zwei überzeugenden Siegen gegen unsere Freunde aus Wetzlar und Homberg eindrucksvoll zurückmelden konnten und nun wieder an der Tabellenspitze schnuppern. In diesem Sinne geht ein großes Lob sowohl an den festen Kern der U23, als auch an die in den letzten Wochen eingesetzten Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft, die uns mit ihrer Qualität und ihrem Einsatz sehr geholfen haben.

Auch wenn es eine von diesen alten Fußballweisheiten ist, die in jedem Interview zu hören sind, halte ich das „von-Spiel-zu-Spiel-Denken“ für die wichtigste Devise in den kommenden Wochen. Am Freitagabend steht mit dem Auswärtsspiel in Bicken erneut eine schwere Aufgabe an und wir können den nächsten Meilenstein setzen. Gegen eine zusammengekaufte und erfolgsverwöhnte Truppe zu spielen, erhöht (zumindest für mich persönlich) die Motivation nur umso mehr.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns auch am Freitag wieder so tatkräftig unterstützt wie bisher. DANKE dafür und nur der SCW!!!

Mit sportlichen Grüßen,

Tobi Winter


 

Liebe Leser,

wer es nicht gesehen hat, der hat es wahrscheinlich gelesen. „Fehlstart perfekt.“

Nach nur einem Sieg aus drei Pflichtspielen ist die Ausbeute zu Saisonbeginn noch ein wenig schlechter als es die fast schon traditionell mageren Saisonstarts des SC Waldgirmes hätten vermuten lassen.

Woran liegt es?! Kurzum müssen wir in vielen Bereichen einen Schritt nach vorne machen, um gegen Gegner wie Breidenbach bestehen zu können. Sei es im taktischen Verhalten insgesamt oder in Sachen Cleverness. Nach diesem Saisonstart kann man vieles Aufführen und erörtern, man kann es aber auch einfach lassen und sich auf den wohl wesentlichsten Punkt beschränken.  Dieser wesentlichste Punkt ist wohl leider der, dass die Mannschaft sich bisher nicht darauf das verlassen konnte, dass der Mann mit der 9 so selbstsicher trifft, wie man es von ihm gewohnt ist und wie man es von ihm mit Sicherheit auch erwartet. Das ist schade, traurig oder einfach nur beschissen;  aber für die Vergangenheit nicht mehr zu ändern. Dennoch bestehen bei mir die Möglichkeit und die Entschlossenheit gewisse Dinge (Ball rund in Tor eckig) die in den letzten drei Wochen nicht so funktionierten, im Heimspiel gegen den FV 09 besser zu machen. Wenn der Rest der Mannschaft ebenso das Positiverlebnis in Form des ersten Dreiers  erzwingen will, wovon ich überzeugt bin, dann schaffen wir das am Freitagabend.

Für die kommenden Wochen wünsche ich mir, dass unser Spiel von einer positiven Beständigkeit geprägt sein wird und die vielen treuen Anhänger, die bisher immer gerne auf den Sportplatz gekommen sind, dies auch weiterhin gerne tun, trotz gelegentlicher Magerkost. Sorry dafür.

Nur der SCW!

Leif Langholz


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Unterstützer des SC Waldgirmes,

zunächst zur Klärung: Kapitän unserer U23 ist und bleibt unser Rene Heuser. Da wir jedoch beschlossen haben, die damit verbundenen Aufgaben etwas aufzuteilen, werde ich weiterhin für die Kapitänskolumnen zuständig sein. Ich denke man hat sowohl in der letzten Saison, als auch in den ersten beiden Spielen dieser Saison gesehen, dass ein ganz wesentlicher Faktor für den Erfolg unserer U23 – neben der zweifellos vorhandenen individuellen Qualität – die Verteilung von Verantwortung und Autorität auf mehrere Schultern ist. Sei dies auf dem Platz oder in der Kabine. Von daher macht die Aufgabenteilung sicher auch in diesem Bereich Sinn.
Nun zum weitaus wichtigeren Teil: Nach einer tollen vergangenen Saison war es natürlich klar, dass der eine oder andere Spieler den Sprung aus der U23 in die erste Mannschaft schaffen könnte, was ja schließlich auch der Sinn der ganzen Sache ist. Für die „Zwote“ bedeutete dies, dass man, bezüglich des zur Verfügung stehenden Kaders, mit einer relativ großen Ungewissheit in und durch die Vorbereitung ging. Letztendlich stand der Kader für das Auftaktspiel in Ederbergland erst einen Tag vor dem Spiel fest und man begann mit einer ersten Elf, die in dieser Besetzung bisher nie zusammengespielt hatte. Der trotzdem sehr gelungene Start in die Saison mit zwei relativ überzeugenden Siegen kommt trotzdem nicht von ungefähr. Man befindet sich in der komfortablen Situation, dass, bis auf einige Langzeitverletzte, fast alle Spieler zur Verfügung stehen und kann somit jedes Wochenende zwei schlagkräftige Mannschaften auf den Platz schicken.
Da wir alle wissen, wie schnell sich das Blatt diesbezüglich wenden kann, wäre es voreilig, jetzt schon hochzustapeln und zum Großangriff zu blasen. Die Saison ist noch jung und es wird sich noch zeigen, wie die ersten beiden Gegner einzuordnen sind. Trotzdem braucht man die bisherigen Leistungen auch nicht kleiner reden, als sie sind. Die bisher gezeigten Ansätze waren vielversprechend und machen Lust auf mehr. Ich glaube ich spreche für so ziemlich jeden in der Mannschaft, wenn ich sage, dass wir jetzt Blut geleckt haben und uns einfach richtig auf die kommenden Aufgaben freuen. Umso passender ist es, dass am Samstag mit dem Auswärtsspiel beim hoch gehandelten SSV Langenaubach ein echter Härtetest auf uns wartet.
Natürlich freuen wir uns über jedes bekannte Gesicht und hoffen, mit Eurer Unterstützung den nächster Dreier einfahren zu können.

Auf ein 6-Punkte-Wochenende für den SCW!!!

Mit sportlichen Grüßen,

Tobi Winter


© www.scwaldgirmes.de

Kategorie: Fussball