Sonntag 14. Juli Tag der offenen Tür, Sportheim Waldgirmes

Ein voller Erfolg war der Tag der offenen Tür des SC Waldgimes am 14. Juli bei Kaiserwetter im frisch eröffneten Biergarten am Sportheim!

 

Zeitlicher Ablauf:

10.00 Uhr  Mannschaftsfotos vom SCW I und der SCW U23 für die Presse
10.30 - 11.30 Uhr Trainingsspiel und Torschussübungen
12.00 Uhr Trainer- und Spielerpräsentation sowie einzelne Verabschiedungen
Im Anschluss gemütliches Beisammensein, bei guten Wetter mit offizieller Biergarteneinweihung


Ein voller Erfolg war der Tag der offenen Tür des SC Waldgimes am 14. Juli bei Kaiserwetter im frisch eröffneten Biergarten am Sportheim!

Rund 200 Gäste fanden sich im Biergarten ein und erlebten nach dem "Showtraining" eine unterhaltsame Vorstellung der Neuzugänge und Trainer des SC Waldgirmes. Björn Velten und Manfred Klas von der Sportlichen Leitung führten nach der Eröffnungsansprache durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Schmitt durchs Programm und stellten blockweise alle Trainer (Bätzel, Flechtner, Hoffarth, Koch) und Neuzugänge der Seniorenteams vor. Der Blick auf die neue Runde ist durchaus optimistisch, mit der Ersten Mannschaft peilt man einen Platz unter den ersten 5 in der Verbandsliga und mit der U23 einen gesicherten Mittelfeldplatz in der Gruppenliga an.
Ebenfalls präsentiert wurde die in die Hessenliga aufgestiegene A-Junioren mit deren neuen Trainern Steffen Dross und Timo Schafferhans, der scheidende A-Juniorentrainer Manfred Klas und sein Team wurden mit viel Beifall für die vergangene Runde aus dem Publikum bedacht.

Im Anschluss an den offiziellen Teil folgten noch viele gesellige Stunden bei dem kostenlosen kalten Buffet und Getränken zu günstigen Preisen...

 

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Bericht Giessener Anzeiger

http://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/fussball/13268783.htm


wnz sEher Aufbruch als Trauer

SCW stellt Mannschaft vor

VON BENJAMIN HOFMANN

Bier hilft. Das gilt nicht nur für die Verarbeitung von Niederlagen im Sport, sondern auch in Sachen Geselligkeit.

Und so freuten sich gut 100 Fans von Fußball-Verbandsligist SCWaldgirmes gestern nicht nur über die offizielle Mannschaftsvorstellung des Hessenligaabsteigers, sondern auch über die gleichzeitige Einweihung des neuen Biergartens am Sportheim der Lahnauer.

Trainer Peter Bätzel war ob des ordentlichen Zuschauerandrangs zufrieden: „Das schöne Wetter und der Biergarten haben sicher auch eine Rolle gespielt. Aber ganz allgemein würde ich sagen: Die Stimmung geht eher in Richtung Aufbruch als Trauer wegen des Abstiegs.“

Das mag auch daran liegen, dass sie bei den Schwarz-Roten alte Zöpfe abgeschnitten haben. Diese heißen zum Beispiel Masih Saighani, Rafael Szymanski oder Kevin Kaguah. Nur drei von insgesamt acht Spielern, die entweder den Verein gewechselt oder wie Mario Schappert und Kai Frenz die Schuhe an den Nagel gehängt haben.

Neue sollen es richten – und eine wichtige Rolle wird dabei ein Duo einnehmen, das im vergangenen Jahr ebenfalls in der höchsten Klasse des Bundeslandes kickte: Emanuel Haas, der von Mit-Absteiger FSV Braunfels kommt, und Hüsni Tahiri, vergangenes Jahr Spielmacher beim SV Rot-Weiß Hadamar, sollen die Fäden ziehen. Bätzel, im vergangenen Jahr noch „Co“ von Walter Staaden und nun mit seinem Trainerteam um Ingo Flechtner sowie Reserve-Chefcoach Willi Hoffarth und dessen Assistent Julian Koch in vorderster Front, ist zufrieden: „Hüsni übernimmt Verantwortung. Er spricht mit den jungen Spielern, geht in allen Einheiten voran und vermittelt, dass jede Übung wichtig ist.“

Dem Lob für den 30-Jährigen lässt der ehemalige SCW-Verteidiger das nächste für Haas folgen: „Er läuft zwar aktuell verletzungsbedingt nur, hat aber die Fähigkeiten, bei uns eine zentrale Figur zu werden.“

Und auch die jüngsten Neulinge Moritz Steul (20), Patrick Schwärzel (18), Sasche Theil (20) sowie Last-Minute-Transfer Barboros Koyuncu (21) machen sich laut Bätzel gut in der Mannschaft, die lediglich ein Durchschnittsalter von etwa 22,5 Jahren hat. „Ich habe schon spaßeshalber gesagt, eigentlich sind wir die U 23 und die Zweite die U 21“, meint Bätzel. Aber diese Unbedarftheit kann auch ein Trumpf sein, denn in der Truppe spüre er keinerlei Druck in Sachen Wiederaufstieg. „Unser Ziel ist ein Platz unter den ersten Sechs.“

Knapp drei Wochen Zeit hat der 30-Jährige noch, um sein Team zu schleifen, ehe es zum Saisonauftakt gleich zum Derby beim TuS Naunheim kommt. „Wir sind da natürlich Favorit. Für uns ist das ein Traumstart, denn bei so einem Nachbarschaftsduell ist jeder vollmotiviert und für die Fans gibt es ja kaum etwas Schöneres.“

Außer vielleicht, bei einem kühlen Gerstensaft im sonnendurchfluteten Biergarten zu sitzen.

Wetzlarer Neue Zeitung vom Montag, 15. Juli 2013